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Hallo, ich bin Bio Neemöl.
Ich werde aus den Samen und Blättern des Neembaumes im schonenden Kaltpressverfahren gewonnen und als natürliches Pflanzenpflegemittel sehr geschätzt. Außerdem kann ich in Lotionen, Shampoos und Fußpflegeprodukten als kosmetischer Zusatz eingesetzt werden.
Der Neembaum wird in seiner Heimat Indien seit Jahrhunderten sehr geschätzt, da er Schädlinge und Parasiten von Menschen, Pflanzen und Tieren, z.B. Hunden und Pferden fernhält. Die Samen, Blätter, Rinde und Wurzeln des Neembaums enthalten hochwirksame Substanzen, die für kaum ein Ungeziefer verträglich sind.
Merkmale
Anwendungen
Neemöl verhält sich bei Zimmertemperatur pastös bis fest, es können sich flockige Bestandteile absetzen.
Damit die Entnahme erleichtert wird, sollte die Flasche leicht geöffnet in einem Wasserbad angewärmt werden (nicht über 45°C erwärmen, da sonst die Flasche zerspringen kann).
Das flüssige Neemöl kann dann löffelweise entnommen werden.
Zum Emulgieren lösen Sie das Neemöl (Dosierung siehe Anwendung) in 1/4 bis 1/2 Glas erwärmter Milch (mind. 3,5% Fett) in einem Wasserbad bei ca. 30°C auf und geben dieses Gemisch in 1 Liter Wasser.
Anwendung als Pflanzenschutzmittel:
Wenn Ihre Pflanze bereits befallen ist, wird das Neemöl zusammen mit Wasser in einer Pflanzenspritze auf die betroffenen Stellen gesprüht. Bei weichblättrigen Pflanzen wie z.B. Gurke oder Tomate mischen Sie ca. 5 ml Neemöl auf 1 Liter Wasser.
Damit das Neemöl-Wasser-Gemisch auf hartblättrigen Pflanzen wie z.B. Einblatt oder Funkien besser hält, wird hier eine höhere Dosierung von 10 ml auf 1 Liter Wasser empfohlen. Beim Befall von den Blättern 2 x täglich anwenden, bis die Schädlinge restlos verschwunden sind. Danach noch ca. 1 - 2 Tage weiter besprühen, um eine Wiederkehr zu verhindern.
Bei Pilzerkrankungen oder Mehltau hängt die Häufigkeit der Anwendung vom Grad des Befalls ab.
Bei Gartenpflanzen sollten Sie die Behandlung an trockenen Tagen und bereits am Morgen durchführen. Eine Anwendung bei starkem Sonnenschein kann zu Verbrennungen der Pflanzenteile führen. Nach Regenwetter sollten die Pflanzen erneut besprüht werden, da das Gemisch leicht abgewaschen werden kann.
Anwendung als Dünger und zur Vorbeugung:
Zur Stärkung und Düngung der Pflanzen wird das Gießwasser in gleicher Weise dosiert hergestellt, wie auch bei der Schädlingsbekämpfung. Es empfiehlt sich, die Pflanzen alle 6 - 8 Wochen damit zu wässern. Die Wurzeln nehmen das Öl auf und so kann dem Befall mit Milben oder Blattläusen vorbeugt werden.
Anwendung bei Hunden und Pferden:
Da Insekten den Duft des Neemöls als unangenehm empfinden, halten sie sich fern, wenn das Fell mit Neemöl eingerieben wird.
Ebenso schafft es eine Linderung bei Pferden mit Sommerekzemen sowie bei Schweifscheuern. Das Neemöl kann auch in das Hunde- bzw. Pferde-Shampoo gemischt werden um die Tiere damit zu waschen.
Anwendung als Dünger und zur Vorbeugung:
Zur Stärkung und Düngung der Pflanzen wird das Gießwasser in gleicher Weise dosiert hergestellt, wie auch bei der Schädlingsbekämpfung. Es empfiehlt sich, die Pflanzen alle 6 - 8 Wochen damit zu wässern. Die Wurzeln nehmen das Öl auf und so kann dem Befall mit Milben oder Blattläusen vorgebeugt werden.
Neemöl verhält sich bei Zimmertemperatur pastös bis fest. Damit die Entnahme erleichtert wird, sollte die Flasche leicht geöffnet in einem Wasserbad angewärmt werden (nicht über 45°C erwärmen, da sonst die Flasche zerspringen kann). Das flüssige Neemöl kann dann löffelweise entnommen werden.
Anwendung als Pflanzenschutzmittel:
Wenn Ihre Pflanze bereits befallen ist, wird das Neemöl zusammen mit Wasser in einer Pflanzenspritze auf die betroffenen Stellen gesprüht. Bei weichblättrigen Pflanzen wie z.B. Gurke oder Tomate
mischen Sie ca. 5 ml Neemöl auf 1 Liter Wasser.
Damit das Neemöl-Wasser-Gemisch auf hartblättrigen Pflanzen wie z.B. Einblatt oder Funkien
besser hält, wird hier eine höhere Dosierung von 10 ml auf 1 Liter Wasser
empfohlen. Beim Befall von den Blättern 2 x täglich
anwenden, bis die Schädlinge restlos verschwunden sind. Danach noch ca. 1 - 2 Tage weiter
besprühen, um eine Wiederkehr zu verhindern.
Bei Pilzerkrankungen oder Mehltau hängt die Häufigkeit der Anwendung vom Grad des Befalls ab.
Bei Gartenpflanzen sollten Sie die Behandlung an trockenen Tagen und bereits am Morgen durchführen. Eine Anwendung bei starkem Sonnenschein kann zu Verbrennungen der Pflanzenteile führen. Nach Regenwetter sollten die Pflanzen erneut besprüht werden, da das Gemisch leicht abgewaschen werden kann.
Das Neemöl verbindet sich, wie alle Öle, nicht mit Wasser. Damit es sich dennoch im Wasser verteilt und löst, braucht es einen sogenannten Emulgator. Hierfür lässt sich sehr gut Milch oder Sahne verwenden.
Das Mischverhältnis: ca. ¼ bis ½ Glas Milch oder Sahne in ein Wasserbad stellen und auf ca. 30°C erwärmen (es sollte sich keine Haut auf der Milch / Sahne bilden). Dann in die erwärmte Milch / Sahne 1 - 2 EL (1 EL entspricht ca. 5 ml) Neemöl einrühren. So lange rühren, bis sich das Neemöl vollständig mit der Flüssigkeit verbunden hat. Dieses kann durchaus 2 - 3 Minuten dauern. Das nun entstandene Gemisch in 1 Liter Wasser einrühren. Das Wasser erhält eine Trübung und das Öl / Milchgemisch löst sich im Wasser auf.
Anwendung als Dünger und zur Vorbeugung:
Zur Stärkung und Düngung der Pflanzen wird das Gießwasser in gleicher Weise dosiert hergestellt, wie auch bei der Schädlingsbekämpfung. Es empfiehlt sich, die Pflanzen alle 6 - 8 Wochen damit zu wässern. Die Wurzeln nehmen das Öl auf und so kann dem Befall mit Milben oder Blattläusen vorgebeugt werden.
Von April bis Oktober
wird das Gießen mit dem angefertigten Neemöl-Wasser-Gemisch empfohlen, so werden gefährdete Garten- und Zimmerpflanzen geschützt.
Neemöl hat einen ähnlichen Geruch wie Knoblauch und kann bei empfindlichen Personen zu leichten Übelkeitserscheinungen führen, die aber durch gute Raumbelüftung schnell wieder verschwinden. Durch diesen Geruch wirkt es auf Insekten oder Parasiten abschreckend und wird deshalb auch gerne bei Hunden oder Pferden verwendet.
Anwendung bei Hunden und Pferden:
Da Insekten den Duft des Neemöls als unangenehm empfinden, halten sie sich fern, wenn das Fell mit Neemöl eingerieben wird.
Ebenso schafft es eine Linderung bei Pferden mit Sommerekzemen sowie bei Schweifscheuern. Das Neemöl kann auch in das Hunde- bzw. Pferde-Shampoo gemischt werden um die Tiere damit zu waschen.
Da Neemöl nur aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, können Sie es zur Behandlung aller Pflanzenarten benutzen. Beachten Sie immer die richtige Dosierung und Sie können Ihre Obstbäume, Gartenpflanzen, Gemüsepflanzen, Dahlien, Rosen und Zimmerpflanzen von Schädlingen befreien, düngen und stärken.
Die wichtigsten im Neemöl enthaltenen Hauptwirkstoffe heißen Azadirachtin und Ecdyson. Diese beiden Stoffe werden von den Schädlingen aufgenommen und verhindern, dass sich die Larven richtig entwickeln können und diese absterben. Zusätzlich findet bei den ausgewachsenen Tieren eine Fraßhemmung statt. Dazu wird es für die Weibchen schwieriger, ihre Eier abzulegen, wodurch die Fortpflanzung unterbrochen wird. Nützlinge wie Marienkäfer und Bienen, aber auch Haus- und Wildtiere sind durch das Öl nicht gefährdet.
Für den auf Insekten abschreckend wirkenden Geruch sorgen die im Neemöl enthaltenen Stoffe Nimbin, Nimbidin und Salannin.
Neemöl ist ein rein ökologisches Mittel und somit sind keine Nebenwirkungen bei Pflanzen, Nutztieren oder Menschen zu erwarten. Dennoch sollte das Neemöl niemals unverdünnt aufgebracht werden. Dies kann zu einer phytotoxischen Reaktion bei der Pflanze führen, wodurch diese ebenfalls absterben kann.
Wenn Sie Pflanzen behandeln, die Früchte ausbilden, kann es in sehr seltenen Fällen dazu kommen, dass ein leicht bitterer Geschmack entsteht. Daher sollten Sie behandelte Früchte IMMER gründlich abwaschen, bevor Sie diese verzehren. Neemöl ist in diesen kleinen Mengen für den Menschen und auch für Haus- und Nutztiere unbedenklich.
Da es sich hierbei um ein reines Naturprodukt ohne Konservierung handelt, kann es zu einer begrenzten Haltbarkeit kommen. Wenn Sie das Neemöl kühl und trocken lagern ist eine Haltbarkeit von mindestens 6 und bis zu 12 Monaten zu erwarten.